Selbstdiskrepanz
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Beschreibe nun die Rollen, deines tatsächlichen Selbsts. Es ist das, wie du glaubst zu sein. Du hast es in deinen Glaubenssätzen schon ein wenig betrachtet. Nutze das ruhig und versuche es in Rollen umzuwandeln.
Z.B. die Kümmertante, die Organisatorin, die Liebevolle, die Zuhörerin, die sexy Ehefrau.
Das Ideale Selbst, beschreibt wie du gerne sein möchtest. Welche Rollen wünscht du dir, dass du übernehmen würdest?
Z.B. Die Erfolgreiche, die die alles unter einen Hut bekommt, die immer gut gelaunte, die Selbstbewusste, die Intelligente, die Geduldige, die Witzige, die beste Mutter…
Siehst du Überschneidungen zwischen deinem Idealen Selbst und dem Tatsächlichen Selbst? Das was sich nicht überschneidet, der Abstand zwischen diesen beiden Selbst, ist deine Selbstdiskrepanz.
Aber keine Sorge, ein wenig Abstand ist gut. Sie werden nie 100% überlappen, das wäre auch schade, denn wo wäre dann in Motivation weiter zu machen?
<10% Überschneidung
11-30%
31-50%
51-70%
71-90%
<91% Überschneidung
Jetzt kommt das etwas verzwickte. Auch in dieser Theorie wird wieder betrachtet, welchen Einfluss andere auf uns haben.
Das Sollte Selbst beschreibt, wie du glaubst sein zu müssen. Auch hier haben wir in den Glaubenssätzen schon etwas geforscht. Wie glaubst du, solltest du sein? Was wollen andere, dass du bist?
Z.B.: Die Verantwortungsvolle, die Kümmertante, die Organisatorin, die nette ruhige Ehefrau, die Gelassene, die Zufriedene…
Was kannst du daraus für dich mitnehmen?
Vielleicht hast du noch die Situationen vor Augen, die du bei den Glaubenssätzen beschrieben hast, oder du findest andere, in denen du gestresst warst oder überreagiert hast.
Welche Rollen hast du in diesem Moment eingenommen?
Ein letzter Tipp zum Schluss: Warum handeln wir so oft nach dem Sollte Selbst? Es ist doch ganz klar das am wenigsten Reizvolle!
Forscher haben herausgefunden, dass wir unser Sollte Selbst meist sehr klar formulieren. Es sind klare Handlungsaufforderungen, was zu tun oder zu lassen ist.
Unser Ideales selbst, nach dem wir besser streben sollten, um glücklich zu werden aber formulieren wir wage. Sowas wie „gute Mutter“ Das kann alles und nichts heißen und lässt viel Raum für Reue.
Versuche also deine Ideales Selbst möglichst konkret zu formulieren. Und schau wo du schon Haken dran machen kannst, weil dir das schon gut gelingt und wo du noch was offen hast. Du siehst dann direkt deine Selbstdiskrepanz, hast ein klares Ziel vor Augen und hältst deinem Sollte Selbst etwas entgegen.
Nimm hier mindestens einen Punkt aus deinem Idealen Selbst, konkretisiere ihn und überlege, was du schon gut machst.
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